Verkehrskreisel an der Kreuzung Wimsheimer Straße / Uhlandstraße muss kommen
Der Bau eines Kreisverkehrs zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Kreuzung Uhlandstraße (L 1135) und Wimsheimer Straße (L1175) in Wurmberg beschäftigt die Bürger seit vielen Jahren. Durch die erfreuliche gewerbliche Entwicklung im Heckengäu hat sich die Situation weiter verschärft. Gerade im Berufsverkehr kann von einem fließenden Verkehr und der gefahrlosen Befahrung der Kreuzung, welche täglich von mehr als 10.000 Fahrzeugen (mit steigender Tendenz) benutzt wird, nicht mehr gesprochen werden. Regelmäßig kommt es gerade zu diesen Zeiten zu Stauungen im Kreuzungsbereich bis in die Pforzheimer Straße bzw. in der Uhlandstraße bis zur Grundschule zurück. Durch den nur wenige Meter von der Kreuzung entfernten Fußgängerüberweg, der täglich ebenfalls von vielen Kindern und Familien für den Gang zum nahen Kindergarten oder zur Grundschule benutzt wird, stellt dieser Kreuzungsbereich nicht nur für den motorisierten Verkehr sondern auch für die kleinsten Mitbürger Wurmbergs eine immense Gefahrenquelle dar.
Trotz dieser aus Sicht der CDU Wurmberg und vielen Bürgern Wurmbergs eindeutigen Situation, weigert sich das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium in Karlsruhe, die Notwendigkeit des Baues des Kreisverkehres an der Kreuzung der beiden Landesstraßen verbunden mit der notwendigen Kostenübernahmeerklärung anzuerkennen.
Der Vorsitzende der CDU Fraktion im Wurmberger Gemeinderat, Thomas Meeh, führte hierzu in der Mitgliederversammlung der CDU aus: „Wir können nicht warten bis was passiert. Es ist Zeit zum Handeln“ und der erste Bürgermeister Stellvertreter, CDU Ratsmitglied Hartmut Weeber, ergänzt „Es kann nicht sein, dass uns das Land hier im Stich lässt und die Gemeinde die Kosten tragen soll, für den Bau eines Kreisverkehrs an zwei Landstraßen". Der Vorsitzende der CDU Wurmberg, Gerhard Hermann, berichtet, dass die Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes einstimmig den Beschluss gefasst haben, dass das Thema für die CDU höchste Priorität genießt und weiter vorangebracht werden muss: „Der Zustand ist unhaltbar. Nur wenn alle Wurmberger zusammenhalten, können wir was bewegen. Wir als CDU wollen hierfür unseren Beitrag leisten und organisieren daher eine Unterschriftenaktion, damit die Verantwortlichen in Karlsruhe und Stuttgart erkennen, dass hier was getan werden muss.“
Wer das Anliegen unterstützen möchte, hat hierzu die Möglichkeit, die entsprechenden Unterschriften in den unterstützenden Geschäften in Wurmberg abzugeben.
Teilnehmende Geschäfte sind:
- Bäckerei Hailer
- Bäckerei Dihlmann
- Baustoffhandel Meeh
- Tankstelle Richt
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